Am Draht, an dem sich im Sommer der Basilikum vor dem Fenster hält, halten sich jetzt die Regentropfen – statt einem Genuss für die Küche einer fürs Auge.

 

Noch vor Mittag dunkelt der Tag ein und die Tropfen beginnen zu leuchten, durchsichtig und in tanzender Unregelmässigkeit.

 

Ein Tag, an dem man gern in die Schönheit hinaustreten würde, und froh ist, es nicht tun zu müssen. Ein Tag, in dem die Schönheit bleibt, weil man mit ihr nicht in Berührung kommt.

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