Tantrische Bewegungen in den Herbstwindbäumen: rhythmisch ohne erkennbaren Rhythmus, zentriert ohne eigentliches Zentrum, jeder Ast, Zweig, jedes Blatt für sich in einem geheimen Zusammenspiel, chaotisch in grosser Harmonie.

 

Das im Fenster gerahmte Bild, gleich welcher Art es ist, ob Landschaft oder Mauerecke, Marktplatz oder Hinterhof, hat stets den Charakter eines Gemäldes, und jeder Wohnungsmieter ist zugleich Besitzer einer kleinen Kunstsammlung, die sich laufend verändert.

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