Monat: August 2016

In mache Bücher kommen wir nicht hinein, weil sie zu den Schlössern in unserer Stirn nicht der Schlüssel sind. (Djuna Barnes, Ryder)   Gegen Mittag bin ich dreimal so gross wie mein Schatten. Am Abend messe ich nur einen Bruchteil seiner Länge.   Read more →

Prousts „Recherche“ lese ich mit Vorliebe im Sommer, wo ein Satz mit seinen nicht enden wollenden Perioden, seinen Einschüben, Klammern, Abschweifungen, Präzisierungen und Digressionen zu Ende gehen kann, ohne dass die Sonne schon untergegangen ist. Die Tageshelle ist für die sieben Bände auch dort, wo sie in einem Pariser Salon spielen, eine willkommene Begleitung. Sie grundiert die Buchseiten gleichmässig mit… Read more →