Von der Lektüre aufblickend ein vorbeifliegender Vogel, der rasch aus dem Fensterfeld verschwindet. Als die Augen, vom Licht der hellen Wolken geblendet, wieder zu dem offenen Buch zurückkehren, steht ein Falke als dunkler Umriss auf der Seite. Darunter ein Zitat von Gerhard Meier, der die Wolken über dem Jura beschreibt als „ein abrollendes abstraktes Gemälde von riesigem Längenmass“. Dann ist der Falke auch aus Meiers Wolken verschwunden. (Dorothee Elmiger, Aus der Zuckerfabrik)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert