Wie tue ich etwas, wenn ich es nicht gedankenlos tun will? Gedankenvoll? Gerade nicht, will ich doch möglichst an nichts anderes denken. Vielleicht konzentriert. Präsent. Bewusst. Ganz bei der Sache. Fokussiert. Also im besten Sinn gedankenlos.
Tage zum Vergessen. Wochen zum Darüber-Schweigen. Monate zum Wegwerfen. Wer begnadigt dieses Jahr?
Die Lorbeer- und die Thujahecke wachsen dort, wo sie aufeinander treffen, aneinander reissverschlussartig in die Höhe, zwei Teile eines grünen Jacketts, das ein schmalbrüstiges Gärtchen einkleidet.
Die tiefsten Geheimnisse sind die, die sich nicht zu Sprache machen lassen. Sie sind die Rohstoffe zukünftigen Denkens. Sie lassen sich nur langsam abbauen, ihre Speicher halten die Ewigkeit aus.