Die Nachbarin hat einen besonderen Ton für den Gruss von Haus zu Haus, schrill und durchdringend wie eine Schulhausglocke, nach dem Ertönen sofort verstummend. Jeden Tag ist einmal Grussalarm.
Im angestauten Tauwasser spiegeln sich die vom Schneepflug hingeschobenen Eis- und Schneebrocken, der Strassenrand sieht aus wie eine Meerlandschaft mit Eisbergen und die Katze, die sich hingesetzt hat, wie ein riesenhafter Tigergott am Nordpol.
Man kann alles, was einem begegnet, als Gleichnis sehen, aber man wird verrückt dabei. Das entspannte Da-Sein eines Dings, zum Beispiel der Zündholzschachtel mit der Skyline Singapurs auf der Vorderseite, birgt schon, schaut man richtig hin, metaphernloses Wohlbefinden.