Meine Sympathie für den Wetterhahn, der dem heraufziehenden Gewitter, dem Schneesturm, dem fauchenden Föhn stets ins Gesicht schaut. Sein gebauschter Schwanz drückt seine Stirn ungerührt ins Zentrum des Desasters.
Die Elstern flattern irgendwohin, wie es scheint zufällig, wechseln die Richtung, machen Schwenker, peilen einen Baum an, an dem sie dann vorbeifliegen. Sie wirken zerfahren, unstet, befinden sich auf beständigen Abwegen. Den Bussard dagegen behält jeder Flügelschlag auf Kurs, die Suche nach Beute. Wohin er auch segelt, er segelt am richtigen Ort.
Das Kind reicht seinem Vater gerade bis zu den Knien. Beim Gehen wackelt es wie ein Aufziehmännchen. Es hat den aufrechten Gang entdeckt, noch fehlt ihm aber das dazugehörige Gleichgewicht. Der aufrechte Gang ist mit Haltung verbunden, ohne sie ist er ein beliebiges Kunststück.