Er hatte sich nach dem Augenblick gesehnt, wo er, weg von allem, einfach sitzen / lesen / sinnen können würde. Jetzt ist der Augenblick da. Und die Sehnsucht, wohin schweift sie? Nirgendwohin. Die Sehnsucht ist bei sich. Liegt wie ein Hund bei ihm und lässt sich den Kopf streicheln. Sehnsuchtsstille.
Eine Gruppe älterer Frauen machen auf einem kleinen Platz Freiübungen. Die Leiterin macht die Bewegung vor, die Teilnehmerinnen machen sie nach. Und dann gibt es die eine, die erst zur Nachbarin links und dann zur Nachbarin rechts schaut, um sich zu vergewissern, dass es jetzt beginnt und wie es genau geht, bevor sie sich selber zu bewegen beginnt.
Die Kiefer wandert als Schatten über das Tischchen, während mir über sie weg die Sonne ins Gesicht scheint.
Er hat so genug vom Reden, dass er nicht einmal Selbstgespräche führt.