Hinter der Fliege, die an der Fensterscheibe sitzt, segelt eine kleine Wolke am Himmel. Langsam schiebt sie sich unter sie; genau unter sie. Die Fliege sitzt nun auf einem weissen Thron. Sie wird zur strahlenden Kreatur, zur Herrscherin über diesen Fliegenmoment.

Die langen Gräser am Rand des Asphalts, aus dessen Spalten wachsend, wiegen sich gemessen im Wind. Sie sind dem Strässchen, was ein feines Ohrgehänge einem ansonsten ausdruckslosen Gesicht ist.

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