Auf dem Friedhof trat der Schnitter Tod als rotbackiger junger Mann auf mich zu. Er trug eine Motorschere in der Hand. „Es wird ein bisschen laut jetzt“, sagte er, zog an der Schnur und warf den Motor an, um rings auf den Gräbern den Buchs in die Form zu schneiden. Schnitter Tod, der in die Form schneidet, den überschüssigen Rest aber zusammenkehrt und entsorgt –diese Vorstellung ist es wert, in die Bildergalerie aufgenommen zu werden.
Erstaunlich, wie leicht man den Weg zu alten Gräbern wiederfindet, auch wenn sich Vegetation, Gräberfelder und Anlagen verändert haben. Als wäre es der Weg nach Hause.
Die Frau, der gegenüber ich mich ins Abteil gesetzt habe, ist ein dickes, schweres Pfund Ablehnung.