Ich lese in zwei verschiedenen Büchern über zwei unterschiedliche Väter, einen freundlich-liebenden (Friederike Mayröcker, Reise durch die Nacht) und einen hasserfüllten Schläger (Mina Harva, Für Seka). Beide vermischen sich in meinem Kopf zu einem Gesamtbild, einer Art Idealvorstellung von Vater, den man wärmend in seinem Rücken spürt und den man, dreht man sich um, von sich wegboxen kann.

 

Meine Zeitgenossenschaft kann nur darin bestehen, im Schreiben über das Zeitgenossenschaftliche hinauszugehen, den Anschluss an andere Zeiten zu finden.

 

Die Jungvögel rufen in den Zweigen mit ihrem Gejammer die allgemeine Bedürftigkeit aus.

 

Ihre neu bestellten Beete im Gemüsegarten sind von ihrer Hand frisch gefacelifted, gepeelt, gecrèmt und gepudert, die Pflanzen perfekt arrangiert wie Gesichtsschmuck.