Ich schlage Prousts Suche nach der verlorenen Zeit auf, dort, wo ich die Szene vor einem halben Jahr verlassen habe, und finde mich augenblicklich in einem Gespräch wieder, das seitdem stillgestanden ist. Nein, das weiterging und sich sechs Monate später im Salon der Madame Verdurin noch immer um sich selber dreht.

 

Manchmal empfinde ich es als unverdientes Geschenk, wie geduldig das elektronische Korrekturprogramm mit mir ist, uknd wie aufmerksam.

 

Einzelne Blütenblätter, die eben den Baum noch zum Lächeln brachten, springen im Wind von ihm ab, blitzen waagrecht wie feindliche Geschosse durch das Graulicht.

 

Die Herzen werden weltweit härter, ungnädiger, ich merk’s an meinem, es schmerzt vor Unempfindlichkeit.

 

Noch zu gerne möchte ich jemandem helfen. Aber der, die Richtige ist nie da.