Am frühen Morgen roch es nach Heu und nach Blumen. Jetzt, mit aufkommender Brise, ist die Luft geruchlos, vom Aphrodisiakum zum gewöhnlichen Inhalat geworden.

 

Die eigene Wohnung durch die Augen anderer gesehen zu bekommen, wodurch sie dir neu geschenkt wird.

 

Daniel, einfacher Hilfsarbeiter, der alles genau so erledigt, wie man es ihm aufträgt, zählt minutiös auf, was er heute zu tun gedenkt, und in welcher Abfolge. Er holt sich bei mir die Autorisation, die er sich selber nicht zu geben vermag.

 

Du machst dich verrückt nach dem, was du nicht hast. Hast du es, nach etwas Nächstem. Die Weisheit des Buddhismus, diese fatale Kette sei zu durchbrechen. Das Problem ist nicht der Unterbruch, sondern das Leben nachher, ohne ein Ziel, nach dem du verrückt sein darfst.

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